Magdalena Neuner

Sie war das Gesicht und das perfekte Aushängeschild für Biathlon, dieser faszinierenden winterlichen Hetzjagd durch den Schnee. Wenn „Lena“ losrannte, das Gewehr geschultert, dann gab es kein Halten mehr. Für sie nicht. Und für die Zuschauer, die schier „aus dem Häuschen“ waren, wenn sie Loipe und Schießstand dominierte wie keine Zweite, sowieso nicht. Auf dem Zenit ihres Könnens, dem sie neben eisenhartem Training drei olympische und 17 WM-Medaillen verdankte, verband sie Leistung und Erfolg mit einer faszinierenden Mischung aus Fröhlichkeit, Bodenständigkeit und Volksnähe. Sie ging, als sie ganz oben und die Energie verbraucht war. Mit 25 Jahren beendete die junge Frau aus Wallgau, dreimalige „Sportlerin des Jahres“, ihre Karriere. Mit der gleichen Zielstrebigkeit ist sie heute noch als zweifache Mutter und verheiratete Magdalena Holzer im öffentlichen Raum unterwegs. Kommentiert als Expertin für das Fernsehen und nutzt ihren Namen und ihre immer noch unvergleichliche Außendarstellung für ökologische Charity-Projekte.

Letzte Änderung amSonntag, 20 Dezember 2020 23:56
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