Sommerball für den Sport

Sommerball statt Ball des Sports im Februar. Die Veranstalter der europaweit einmaligen Benefiz-Gala machten aus der Not eine Reality und baten Mitte Juli zum Stelldichein von Wirtschaft, Politik und Sport ins Wiesbadener RheinMain CongressCenter. Über 1500 Gäste ließen sich gut unterhalten, durften bis in den frühen Morgen (wieder) feiern – und sorgten vor allem für eine ordentliche monetäre Unterstützung für den deutschen Sport. Gerade für Athletinnen und Athleten, über die kein Füllhorn an Prämien und Preisgelder ausgeschüttet werden, unverzichtbar.

Im Lichterglanz sonnten sich aufgrund des ungewöhnlichen Termins auch die Wintersportler, die Goldkinder von Peking verliehen dem Abend besonderen Glanz. Ihre Demo auf der durch den gesamten Saal angelegten Indoor-Biathlon-Strecke sorgte ebenso für Dauer-Applaus wie die Trend-Sportarten, die auf dem mit Hindernissen angereicherten Parcours spannende Einblicke in Ihren Sport geliefert haben.

Mit Matthias Steiner, Franziska van Almsick, Eberhard Gienger, Maria Höfl-Riesch oder Fabian Hambüchen – hatten zahlreiche „Sportler des Jahres“ die Einladung von Sporthilfe-Chef Thomas Berlemann gerne angenommen. Baden-Baden und Wiesbaden sind gute Adressen für die Besten. Das gilt auch für die Sponsoren, die in der pandemischen Zeit an der Seite des Sports geblieben waren.

Mittendrin statt nur dabei auch die zahlreichen Para-Sportler, Medaillengewinner ihrer letzten Highlights, die im RheinMain CongressCenter mit großer Robe glänzten – der Sport präsentierte sich in seiner gesamten Vielfalt. Die nächste Show rückt dann wieder auf den „normalen“ Wintertermin: im Januar 2023 ist die 52. Auflage des Ball des Sports vorgesehen. Während die Auszeichnungen „Sportler des Jahres“ am 18. Dezember im Kurhaus von Baden-Baden über die Bühne gehen.

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