Festliche Einstimmung auf den „Sportler des Jahres“

Wie bereits im vergangenen Jahr fand die festliche Einstimmung auf den „Sportler des Jahres“ im Nobel-Hotel Roomers in Baden-Baden statt.  Dort begrüßten Klaus und Deborah Dobbratz im Namen des Veranstalters Internationale Sportkorrespondenz ISK) die illustren Gäste.  Bei einem asiatisch-sportlichen Büfett mit einer Shitake Pils-Suppe, Tofu und geschmorten Tomaten, Pot à feu von Edelfischen und einem winterlichen Parfait fühlten sich die Bescher sichtlich wohl. Erstmals sorgte DJ Tony Facio für eine dezente Hintergrund-Musik.
Als Überraschungsgast war Uwe Gensheimer, der Kapitän der Deutschen Handball-Nationalmannschaft und der Rhein-Neckar-Löwen erschienen. Er fiebert dem Rückrundenstart in der Handball-Bundesliga entgegen und hofft, dass sein Verein in Konkurrenz mit Flensburg und Kiel noch in den Meisterschaftskampf eingreifen kann. Auch zahlreiche „Sportler des Jahres“ waren zugegen. Die Älteste dürfte die frühere Eiprinzessin Marika Kilius gewesen sein.  Sie war 1959 mit 16 Jahren die jüngste Sportlerin des Jahres und erhielt damals die Auszeichnung als Rollkunstlauf-Weltmeisterin und auch als Europameisterin im Paarlauf mit Hans-Jürgen Bäumler.
„Baden-Baden gehört bei mir fast schon zum Weihnachtsprogramm und das Ambiente ist nicht zu übertreffen“, meinte Marika Kilius, die einst ihre Auszeichnung vom ISK-Gründer Kurt Dobbratz erhalten hatte.  Am Tisch von Ruder-Weltmeister Oliver Zeidler fühlte sich auch Martin Schmitt, der „Sportler des Jahres 1999“ sichtlich wohl.  Der Schwarzwälder hat  seine eigene Sportagentur gegründet, betätigt sich als ehemaliger Skispringer aber auch als Trainer für den D- und C-Kader im DSV. Er hofft natürlich, dass die Überflieger um Markus Eisenbichler in der Wahl im Benazét-Saal weit vorn landen werden.
Bereits Dauergast bei der Veranstaltung ist auch der Behindertensportler Michael Teuber. Er visiert in Tokio bereits seine sechsten paralympischen Spiele an und holte sich bereits fünf Goldmedaillen. Erfolgreicher als der Rad-Spezialist war bisher kein anderer deutscher Behindertensportler. In Baden-Baden holt sich Teuber immer den Schwung für das nächste Jahr. Es geht Richtung Tokio 2020.

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