Startschuss zur Sportler-Wahl

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Es „läuft“ im Organisations-Büro der Veranstalter „Sportler des Jahres“. Bereits in den Redaktionen liegen die Stimmzettel und Vorschlagslisten für die 75. Wahl. Bis zum 5. Dezember können die Mitglieder des VDS (Verband Deutscher Sportjournalisten) votieren. Prognosen zu den Nachfolgern von Malaika Mihambo, Leon Draisaitl und dem FC Bayern sind schwierig – es wird wohl spannend. Allein bei den Teams bieten sich 30 Kandidaten an. Von den Weltmeistern im Radball bis zum Bahnvierer der Frauen reicht die Spanne.

Nahezu gleichzeitig sind die Einladungen auf die Reise gegangen. Vorgesehen ist eine 2G-Veranstaltung im Kurhaus von Baden-Baden. Entsprechend den aktuellen Verordnungen können sich die Gäste dort frei bewegen, dinieren und auch feiern. 2021 soll das Event nicht mit der Presse-Konferenz enden wie im vergangenen Jahr… Auch beim jüngsten Sportpresseball in Frankfurt ging das Licht erst um 5 Uhr morgens aus. Ein Stück Normalität kehrt zurück.

Dennoch sind sich Veranstalter und Partner ihrer Verantwortung bewusst, einen der Situation angemessenen Ablauf zu gewährleisten. Das Interesse jedoch ist immens. Ob früher gewählte Sportler, die Besten von Tokio, die Medienschaffenden, alle hoffen auf ein Zusammentreffen nach langer Zeit. Fest steht: das ZDF überträgt am 19. Dezember ab 22 Uhr.    

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Deborah Dobbratz

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WM Gold für Lisa Brennauer

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Der „heiße Herbst“ vor allem im Radsport facht die Diskussion um die „Sportler des Jahres“ 2021 gewaltig an. Die „Allgäuer Zeitung“ glaubt, dass die Radsportlerin Lisa Brennauer, die bei Olympia, EM und WM Medaillen en gros sammelte, gute Chancen hat, ganz weit vorne zu landen. Anbei der aktuelle Bericht, mit freundlicher Genehmigung der AZ-Redaktion.

pdfBrennauer_nach_WM_Gold_Online_Version_22_10_2021.pdf433.05 KB

pdfbrennauer_vor_wm_2021_roubaix.pdf4.02 MB

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Magdeburg ist Handball-Klubweltmeister

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Der FC Barcelona war in den vergangenen Wochen rein Schlagzeilen-technisch eine Bank. Kein Wunder, denn der Abgang der Klub-Legende Lionel Messi nach Paris glich einem katalanischen Erdbeben. Doch was die Fußballer können, das ist den Handballern, nicht minder vom Glanz des Erfolges angestrahlt, nicht fremd. Wie sonst „verkauft“ sich eine Meldung, wonach die Ausnahme-Ballwerfer sich im Finale einem deutschen Underdog aus der Sachsen-anhaltinischen Börde beugen mussten? Oder, andersrum gefragt: Wie konnten die Handballer des SC Magdeburg eigentlich Klubweltmeister werden?

Der Name, der hinter diesem wirklich sensationellen Erfolg steht, heißt Bennett Wiegert. Der 39-jährige Trainer ist der Architekt des SCM.  „IHF Super Globe“ hatte der Weltverband IHF das Turnier betitelt, bei dem der Klubweltmeister ermittelt werden sollte. Nach dem schon unerwarteten 32:30 in der Vorschlussrunde gegen den dänischen Vertreter von Aalborg Handbold galt der deutsche Bundesligist im Finale gegen die Superstars von Trainer Antonio Carlos Ortega als krasser Außenseiter.

Aber dessen Pendant, Bennett Wiegert, wusste, wie er seine Mannschaft vor dem ersten Ballwurf anstacheln konnte. „Das da war eine historische Chance. Wir würden nie mehr die Möglichkeit haben, Klubweltmeister zu werden. Auch wenn dieses Turnier, dieser Titel, in Deutschland nicht so hoch angesetzt sind.“ Und diese einmalige Gelegenheit wollten alle nutzen, die in Magdeburger Trikots auf die Platte liefen. „Barca“ dominierte nur zu Beginn, ließ sich dann vom Tempo und den mutigen Gegenstößen des Kontrahenten überraschen. 

Am Ende hieß es sogar deutlich 33:28 für den Bundesliga-Dritten des vergangenen Jahres und aktuellen Spitzenreiter. Hinter den überragenden „Nordlichtern“ aus Kiel und Flensburg ins Ziel gekommen, zeigten Wiegert und Co. mit einem überragenden Jannick Green zwischen den Pfosten, was mannschaftliche Geschlossenheit bewirken kann. So viele Klubweltmeister gab es bisher in Deutschland nicht und wird es auch in 2021 nicht mehr geben, als dass man die Börde-Handballer nicht bei der Wahl zur „Mannschaft“ des Jahres“ im Auge behalten sollte.

Bild: picture alliance

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